Praxistips
Profitieren Sie von der staatlichen BAFA-Förderung!
Sie wollen Ihre bestehende Kompressorstation energetisch sanieren oder Ihre alte Steuerung durch ein modernes Kompressorenmanagement ersetzen? Dann sprechen Sie uns an und profitieren Sie gleich doppelt.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert im Programm für “Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft - Zuschuss und Kredit” Produkte aus dem Bereich der Drucklufttechnik.
Hier stehen verschiedene Fördermöglichkeiten in den Modulen 1, 3 und 4 zur Verfügung. Die Förderung richtet sich an kleine bis große Unternehmen. Airleader Produkte fallen in das Modul 3!
Merkmale und Kriterien der BAFA-Förderung
Modul 3: Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR), Sensorik und Energiemanagement-Software
- Gefördert werden Softwarelösungen zur Unterstützung eines Energiemanagementsystems oder Umweltmanagementsystems, Messtechnik und Steuer- und Regelungstechnik.
- Kleine Unternehmen (bis 50 Beschäftigte) und Kleinstunternehmen (bis 10 Beschäftigte) erhalten 45% Förderzuschuss. Mittlere Unternehmen (bis 250 Beschäftigte) erhalten 35% Förderzuschuss. Große Unternehmen erhalten 25% Förderzuschuss.
- Die Nebenkosten sind ebenfalls förderfähig.
Vorgehensweise Modul 1 und Modul 3:
- Prüfen Sie vor der Investition, ob Ihr Projekt förderfähig ist.
- Angebot einholen.
- Sie können mit der Umsetzung der Maßnahme erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheides (BAFA) beginnen.
- Bestellung der Anlage (erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheides).
- Nach Erhalt des Zuwendungsbescheides beträgt die betriebsbereite Installation der Anlage 36 Monate.
- Der Verwendungsnachweis ist einschließlich aller erforderlichen Unterlagen spätestens drei Monate nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes beim BAFA einzureichen.
Weitere Informationen zu den Modulen 1, 3 und 4:
https://www.bafa.de/DE/Energie......_prozesswaerme_node.html
Automatische Druck-Anhebung
Wer kennt das nicht:
In der Druckluftstation ist alles optimal eingestellt – aber von Zeit zu Zeit treten Ereignisse ein (Silo-Entladung, sporadische Sandstrahlarbeiten, Sondermaschinen, etc.) die durch schlagartige Druckluftentnahme im Netz den Druck einbrechen lassen! Also stellt man den Druck zur Sicherheit wieder unnötig hoch – mit entsprechender Energieverschwendung!
Das kann man mit einem Airleader verhindern …
Prinzip:
Nur kurzzeitig ein 2. Druckprofil mit entsprechend höher eingestelltem Druck fahren.
Wie:
Am AIRLEADER MASTER Modul lassen sich zum Standard-Druckprofil noch 3 weitere Druckprofile voreinstellen. Diese können über 3 zugehörige Kontakte am MASTER Modul direkt an- und abgewählt werden.
Umsetzung:
Der Sandstrahler, als Beispiel, aktiviert diesen Kontakt kurz vor Strahlbeginn (ev. parallel zum Lichtschalter). Pmin und Pmax des 2. Druckprofiles werden aktiv, woraufhin die Kompressoren starten und der Betriebsdruck geringfügig angehoben wird. Damit wird die Anlaufphase der Kompressoren vorweg genommen der Druck bricht nicht mehr so schnell ein.
Wenn die vorübergehenden Arbeiten zu Ende sind wird der Druck durch Deaktivieung des Kontakt wieder auf Normaldruck zurückgestellt
Sonderfall:
Durch hohe Druckverluste in Leitungen ergeben sich an Stellen hohen Bedarf lokale Drucksenken. Eine Verrohrungsänderung kommt aus bauseitigen Gründen nicht in Frage.
Lösung:
Installation eins Druckschalters mit Schalthysterese zur Umschaltung auf Druckprofil 2 und Rückschaltung.
Hinweis:
Die 3 vorkonfigurierbaren Druckprofile lassen sich auch per Wochenschaltuhr zeitabhängig aktivieren, z. B. zur nächtlichen Druckabsenkung.
Beachte:
Kontakt hat Vorrang vor Schaltuhr
Auch das noch:
Auf gleiche Weise lassen sich auch 3 zusätzliche Rangfolgen aktivieren um Kompressoren temporär unterschiedliche Prioritäten zuzuordnen (Z.B. Kompressoren mit WRG im Winter, Reservekompressoren 1x pro Woche laufen lassen, ...)
Schaltuhrkontakte über Bus/Netzwerk an Zubehörmodul(e)
- Trocknern (zum Abkühlen ca. 1 h vor Einschalten der Station) oder
- Kugelhähnen (zeitgesteuertes Abschiebern von Netzabschnitten zur Leckagereduzierung)
Wird der Haken nicht gesetzt (Werkseinstellung) dann dienen die Relaisausgänge R1 und R2 der Zubehörmodule 17 - 24 als Alarmausgang für die Analogeingänge AI 1 und AI 2 des Moduls (falls konfiguriert).
WF Steuerungstechnik GmbH
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